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Ute Gandow * 14793 Buckau * Altes Pfarrhaus * 03383061338
Aschermittwoch, 1. März 2006 | Liebe Buckauerinnen und Buckauer,
liebe Freunde der Buckauer Dorfkirche nah und fern!
Zu Beginn der Fastenzeit lassen Sie mich Ihnen ganz herzlich Dank sagen für Ihre große Unterstützung unserer gemeinsamen Vorhaben und Anliegen für die Dorfkirche Buckau im vergangenen Jahr - durch Ihr Mitdenken und Mithoffen, durch Ihre Mitarbeit, durch Ihre finanzielle Hilfe.
Die Unterstützung bekommen wir z.B. durch viele herzliche und persönliche Briefe von Besuchern unserer Dorfkirche. Vielen Dank an alle Fotografen! Es ist erstaunlich, wie Sie das immer gleiche Motiv mit immer sich änderndem Licht und immer anderen Augen so verschieden und schön gesehen und fotografiert haben! Und herzlichen Dank, daß Sie nach Ihrer Heimkehr beim Entwickeln Ihrer Ausflugs- und Urlaubsfotos wieder an uns gedacht haben! Vielen Dank auch an diejenigen, die uns helfen, unsere alte Kirche wieder neu zu verstehen: Von einer Besucherin bekamen wir ein Bild der Apsis (Altarraum der Kirche) von „San Clemente“ in Rom.
Ich gestehe, es liegen Welten zwischen dieser Mosaik-Apsis in einer der ältesten Kirchen Roms und der Buckauer Apsis. Aber es liegt nahe, daß der Maler unserer Apsis sich von einem Abbild der Apsis von San Clemente hat inspirieren lassen. Andere Besucher, die San Clemente kennen, haben diesen Eindruck bestätigt.
Durch das Kunst- und Geschichtsverständnis weitgereister Kirchentouristen lernen wir, die sonst etwas geringgeschätzte neo-romanische Bemalung unserer entlegenen Dorfkirche mit anderen Augen zu sehen und zu lieben.
Auch zu den Geschichten und Legenden, die sich um die vier heiligen Frauen des Altars ranken, bekommen wir von Besuchern Schriften und Fotokopien.Gefreut hat uns sehr ein ganz positiver, großer Artikel über unseren Buckauer Frauenkreis und die Buckauer Kirchengemeinde in unserem Kirchenblatt. Ich füge den Zeitungsbericht bzw. eine Kopie bei! | | Dorffest in Buckau 946 – 2006 1060 Jahre Buckau
Sonnabend, 27. Mai 2006: ab 11 Uhr: Livemusik und Rundumversorgung, Kuchenbuffet, Schaubilder, Ausstellungenabends: Tanz im Festzelt an der Schulscheune
Sonntag, 28. Mai 2006 Ab 9.30 Begrüßung mit Musik der Ziesarer Burgmusikanten, Frühschoppen 14.00 Goldene Konfirmation in der Buckauer Kirche 17.00 Uhr Festkonzert zum Dorfjubiläum mit Trompete und Orgel | | Als Spezialisten für Inschriften auf dem Gertrudis-Stein waren die Geschwister Donath hier. Sie haben den erhaltenen lateinischen Text mit den fünf bisher nicht zugeordneten Buchstaben IONIS jetzt folgendermaßen entziffert: …GERTRVDIS MVLIER BONE VITE ET HONESTE CONVERSATIONIS …OBIIT – auf deutsch also etwa: „Ehefrau Gertrudis, von gutem Leben und ehrbarem Wandel .. starb“.
Wir bedanken uns auch für das Heft über den Hl. Bernhard von Clairvaux, das uns eine Besucherin aus der St. Bernhard-Gemeinde in Berlin schickte. Die Erwähnung seines Namens im Zusammenhang mit dem „ältesten Grabstein der Mark Brandenburg“ und dem „Wendenkreuzzug“ führt oft zu kontroversen Diskussionen: Die einen reden böse über ihn, die anderen verehren und lieben ihn.
Und wir in Buckau lieben es, daß durch unsere Besucher die alten Steine unserer Kirche, die Malereien und die vor Jahrhunderten geschnitzten Figuren lebendig werden und Menschen dazu bringen, über Kirchengeschichte und die Geschichte unserer Region, über das Christentum und überhaupt die Dinge zwischen Himmel und Erde zu reden und nachzudenken.
Für kulturelle Anregung und Bereicherung bedanken wir uns bei Frau und Herrn Duschl aus Ziesar und den Jugendlichen des Keyboard-Orchesters, bei dem Chor Vox Nostra (Pfingsten 2005 ! ) und bei Helmut Hauskeller, P.M. Seifried und Andreas Behrend. Auch für die Spenden, die bei dem Konzert des Keyboard-Orchesters aus Ziesar, dem Orgelkonzert zum Reformationsfest und dem Panflötenkonzert im Advent eingesammelt wurden.
So geht alles seinen guten Gang. Daß wir dennoch zu Beginn des Jahres nicht so fröhlich sind, hat einen ganz anderen Grund. Zu unserem Lebensgang gehört das Abschiednehmen. Ich muß Ihnen eine traurige Nachricht geben über einen von uns, der viel für unsere Kirche getan hat, für viele zum Gesicht unserer Kirche gehört und auch vielen unserer auswärtigen Besucher bekannt ist: unser Küster Herr Reinhold Eichelmann ist gestorben. | | | | * 18.8.1933 Reinhold Eichelmann + 8. Januar 2006 Alle im Dorf kennen unseren langjährigen Kirchenältesten. Die Besucher kennen ihn auch als unseren Küster und Imker. Der Honig seiner Bienen: Der war schon lange in Buckau und darüber hinaus in aller Munde und wurde im letzten Sommer durch unsere Besucher beliebt und berühmt bis nach Hamburg, Berlin, Meißen, ja in die Ukraine, nach Frankreich und Schweden.
Mit Mut und Beharrlichkeit hat Reinhold Eichelmann immer das gesagt und gemacht, was für unsere Kirche gerade richtig und nötig war. Er hat dann stets auch selbst gleich in die Tat umgesetzt, was der Buckauer Kirche gutgetan hat.
Mit seiner eigenen, ansteckenden Einsatzbereitschaft konnte er seine Freunde und Bekannten, ob nun Kirchenmitglied oder gerade nicht, gewinnen, für unsere Kirche mit zu tun und zu arbeiten.
Noch zu DDR-Zeiten fuhr er mit seinem Trabant nach Ziesar um unsere gotische Muttergottes mit dem Granatapfel (die in der Nische) persönlich abzuholen. Deren Heimkehr nach Buckau hatte sich nach der längst abgeschlossenen Restaurierung seltsamerweise allzulange verzögert. So hat er diese große Kostbarkeit für unser Dorf und unsere Kirche vor dem endgültigen Verlust gerettet.
Ihm und seiner Hartnäckigkeit haben wir alle, das ganze Dorf und alle Freunde unserer Kirche, zu verdanken, daß AD 2000 das Dach, der Dachstuhl und die einsturzgefährdete Holzbalkendecke unserer Kirche wenigstens saniert wurde. Wäre es im Kirchspielrat ganz nach seinem Willen und seinem Rat und Sachverstand als Buckauer Kirchenältester gegangen, hätten wir auch die heutigen neuen Dachprobleme nicht.
Er ließ es sich nicht nehmen, im Herbst die schönen neuen Tische, die Herr Franz gebaut hat, unverzüglich persönlich zu streichen. Sie sehen jetzt mit ihrem Dunkelrot aus, als gehörten sie schon immer unter die Orgelempore. Immer wenn wir in unsere Kirche kommen, haben wir nun ein Andenken an ihn.
Wenn es bei klirrender Kälte zu den Gottesdiensten in der Sakristei um Neun oder Zehn schön warm war, so hatte unsere kleine Gemeinde auch das Reinhold Eichelmann zu verdanken. Denn er stand in aller Herrgottsfrühe auf, um uns schon um 5.00 Uhr einzuheizen.
Er war auch unser Glöckner, der uns mit seinem Läuten zur Kirche einlud und bei fröhlichen und traurigen Stunden die Glocken läutete.
Freunde aus Kanada, die acht Monate hier in Buckau gelebt haben, schrieben uns:Bitte sagt Frau Eichelmann unser Beileid. Obwohl wir viele tausend Meilen entfernt sind, werden auch wir ihn vermissen, so sehr war Herr Eichelmann ein Teil auch unseres Lebens in Buckau. Jedesmal, wenn wir uns trafen, hatte er ein freundliches Wort für uns oder ein nachbarliches Winken von der Straßenseite gegenüber. Er hatte immer ein Schmunzeln in seinen Augenwinkeln und ein Lachen war nie weit weg von seinem Mund. Wir erinnern uns an fröhliche Stunden mit ihm bei den Buckauer Dorffesten. Wir denken daran, daß er die Glocken geläutet hat, die uns zur Kirche riefen und daß er uns dann an der Kirchentüre begrüßte. Wir denken daran, daß wir am Ende unseres Aufenthalts in Buckau zu Eichelmanns nach Hause eingeladen wurden und wir erinnern uns, daß wir ein Bier mit ihm zusammen getrunken haben oder zwei oder auch drei. Wir liebten ihn, weil er für Euch so ein guter Freund war; und er muß ein guter Freund für viele gewesen sein. Er war ein Segen für alle in Buckau und über Buckau hinaus. Gerry & Caroline
In der Silvesternacht 2005/2006 läutete Reinhold Eichelmann wie jedes Jahr das Neue Jahr ein. Mit einem Herzinfarkt wurde er wenige Stunden später ins Krankenhaus gebracht, dann nach Cottbus ins Herzzentrum geflogen, was uns noch eine Woche lang hoffen ließ.
Eine große Trauergemeinde von fast 200 Menschen, Familie und Freunde, Menschen aus unserem Dorf und unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus trug ihn am 13. Januar in Buckau zu Grabe.
„Meine Kräfte gehn zu Ende – nimm mich, Herr, in deine Hände“ setzte die Familie über die Traueranzeige.
Am Morgen des Silvestertages hatte er noch den Weg zur Kirche vom Schnee freigeschaufelt und am Nachmittag die Sakristei geheizt, im Gottesdienst das Vaterunser gebetet und mit uns gesungen:
„Wird uns durch Grabeshügel / der klare Blick verbaut, / Herr, gib der Seele Flügel, / daß sie hinüberschaut. Hilf du uns durch die Zeiten, / und mache fest das Herz, / geh selber uns zur Seiten / und führ uns heimatwärts. / Und ist es uns hiennieden / so öde, so allein, / o laß in deinem Frieden / uns hier schon selig sein.“
bone vite et honeste conversationis Alle, die ihn kannten, werden ihn vermissen. Denn ein erfülltes, volles Leben, voller Liebe und zupackender Hilfsbereitschaft ist zu Ende gegangen. Ein Leben für seine Familie, aber auch für unsere Kirche und Gemeinde in guten und schlechten Tagen.
Einmal hörte ich bei einem Feuerwehrfest, wie jemand aus dem Dorf halb neckend, halb anerkennend sagte: „Reinhold, du bist doch unser Bischof!“
Wir sollten versuchen, fortzusetzen, was Reinhold Eichelmann uns einladend und hilfsbereit vorgelebt und aufgetragen hat.
Für ihn galt in Bezug auf unsere Kirche ganz praktisch und unsentimental das Psalmwort: „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Ehre wohnt“. Eine Einladung für uns alle. | | Die Kirche, Magdeburg, Nr. 2, 8. Januar 2006 Lesen
| | Erfreuliches ist von unserem Taufengel „Gabriel“ zu melden: Großzügige Spendeneingänge (auch auf das Sonderkonto unseres Heimatvereins) und das Engagement der Magdeburger „Engelkinder“ haben dazu beigetragen, dass unser barocker Taufengel noch vor der großen Taufausstellung im Magdeburger Dom nach historischen Vorbildern restauriert wird. Fehlende Teile werden nachgeschnitzt, er wird aber nicht bemalt.
Zusammen mit vielen anderen Taufengeln wird er dann zunächst im Hohen Chor des Magdeburger Doms schweben (20. August – 5. November 2006) und nach der Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Taufe in Mitteldeutschland nach Buckau zurückkehren. Weitere Einzelheiten zum Taufengel in dem angefügten Zeitungsartikel unten.
Mit unseren Sammlungen geht es voran. Wir staunen und freuen uns, wenn wir auf unserem Orgelkonto beim Kirchlichen Verwaltungsamt (KVA) nun die Summe von 12.000 €uro sehen. .
Und das nicht von einem Millionär oder einer reichen Institution, sondern von vielen bekannten und unbekannten Unterstützern großzügig eingezahlt oder auch Cent für Cent in unseren Opferstock gesteckt.
Denn in dieser Summe sind auch die Spenden enthalten von den tausend Touristen, die im Jahre 2005 unsere Kirche mit ihrem vielbewunderten Marienaltar besucht haben. Der Blick auf das neueröffnete Spendenkonto Sonderkonto Dorfkirche des Heimatvereins Buckau e.V., Konto 362 500 3693, BLZ 160500 00 bei der MBS Potsdam stimmt hoffnungsfroh. Dort gibt es ja die Möglichkeit, für verschiedene Zwecke zu spenden. Zusammengekommen sind dort z.B. für die Orgel, speziell die „Prospektpfeifen“, das sind die, die man von außen sieht, schon € 1.700,- und für den Taufengel € 250,-. Auch für allgemeine Aufgaben zur Erhaltung der Kirche und die Öffentlichkeitsarbeit bitten wir um Spenden auf dies Sonderkonto.
Alle namentlich bekannten Spender erhalten mit diesem Brief auch die offizielle „Zuwendungsbestätigung“ für das Finanzamt
| | Auch 2006 freuen wir uns auf drei Konzerte. (siehe unten) Höhepunkt im Jahr ist die 1060-Jahrfeier Buckaus. Buckau ist der älteste urkundlich erwähnte Ort des heutigen Brandenburg. Zum Buckauer Jubelfest findet auch der Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation statt - und am Abend ein festliches Konzert zum Dorfjubiläum mit Trompete und Orgel. Dazu lade ich schon jetzt alle Freunde unserer Dorfkirche aus nah und fern recht herzlich ein.
Ich freue mich, Sie spätestens bei diesem Festkonzert in Buckau wiederzusehen.
Herzlich Ihre, Eure, Deine | | 30. April 2006 16.00 Konzert des Keyboardorchesters Ziesar, Dorfkirche Buckau 18.00 Maibaumstellen auf der Kirchwiese
25. Mai 2006 Traditioneller Himmelfahrtsausflug nach Gloine bzw auf den Truppenübungsplatz, Ökumenischer Feldgottesdienst 28. Mai 2006 14.00 Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit Pfn. i.E. Claudia Katharina Rost, dem regionalen Kirchenchor und Organist Klaus-Jürgen Schmidt
17.00 Festliches Konzert zur 1060-Jahrfeuier mit Trompete und Orgel: Peter-Michael Seifried, Kloster Zinna und Marienfelde; Trompete: N.N.
29. Oktober 2006 15.00 - Mensch Luther! - Orgelkonzert mit neuen Lutherlesungen. Peter Michael Seifried, Thomas Gandow | |
| am 1. Advent 2005 | 
Bisweilen kommt es dahin, daß Jesus noch einmal lacht, zärtlich, und mit wunderbarem Sinn und beruhigend wie eine Nacht. Robert Walser | | Liebe Buckauerinnen und Buckauer, liebe Freunde der Buckauer Kirche nah und fern!
Das Tief „Thorsten“ brachte genau am 25. November den Wintereinbruch. Mehr als genug Schnee für eine Woche. Alle waren überrascht. Von allem und allen kann man enttäuscht sein in diesem Jahr, nicht aber von den Bauernregeln. „Um die Zeit von St. Kathrein wintert’s gerne ein“. Auch sagt eine Bauernweisheit, “die Hl. Katharina kommt weiß gekleidet“, übrigens ganz anders als im Buckauer Altarschrein oben links.
Nach einem schönen, langen Herbst kommt nun die Weihnachtszeit, die zwar auch ihre Mühen und Lasten mit sich bringt, aber für viele von uns doch auch eine Zeit des Ausspannens und des Erholens und des gemütlichen und besinnlichen Beieinanderseins in den Familien, in der Dorfgemeinschaft und in der Kirche ist. So haben ein paar Buckauer Frauen vor dem Wintereinbruch in lustiger Runde Adventskränze gebunden.
Vorbereitung ist wichtig. Dazu ist die Adventszeit ja da. Daß wir ruhig werden auf Weihnachten hin. Was in der Kirche in den nächsten Wochen geschieht und was überhaupt in Buckau los ist in der Weihnachtszeit, steht auf der nächsten Seite. Da sich das Wetter in diesem Jahr am Tag der Hl. Katharina, am 25.11. wirklich nach den Bauernregeln gerichtet hat, habe ich noch ein paar andere Bauernregeln herausgesucht und in meinem kleinen Buckauer Advents- und Weihnachtskalender abgedruckt.
Worüber ich mich in diesem Jahr so gefreut habe, daß ich es noch einmal schreiben will, ist, daß der Heimatverein sich auch für unsere Kirche engagiert. Darüber habe ich in meinem letzten Rundbrief geschrieben. (Wer den dicken Rundbrief mit dem Bericht über Pfingsten und vielem anderen mehr noch nicht hat, kann ihn noch bei mir „bestellen“.)
Bei dem Andrang in unserer Kirche – mehr als 1000 Besucher sind seit Pfingsten gekommen, ganze Busse, - stellte sich die Frage, wie wir die denn als gute Gastgeber versorgen können. Herr Schmidt vom Heimatverein hatte nun die Idee, unter der Empore auf jeder Seite zwei Bänke umzustellen, sodaß Sitzgelegenheiten für eine Kaffeetafel für 40 Personen entstanden sind. Bei mehreren Gemeindeausflügen (z.B. aus Berlin und Potsdam) wurde das schon mit Begeisterung angenommen. Erst haben wir das provisorisch mit den Biertischen vom Heimatverein realisiert – und nun hat Herr Franz auf Empfehlung des Denkmalsschutzes wunderbare Tische getischlert und Herr Eichelmann hat sie in dem schönen Rot unserer Kirchenbänke angestrichen. Man kann jetzt denken, daß das alles schon immer so war.
Unser großes Anliegen ist weiter die Buckauer Orgel: Die Kosten der Orgelrestaurierung sind ca. 30.000,- €. Mehr als 12.000 € haben wir, auch durch die Gaben unserer Besucher, schon beisammen. Der Heimatverein Buckau hat ein besonderes Spendenkonto für die Erhaltung der Dorfkirche Buckau eingerichtet:
Kontoinhaber: Heimatverein Buckau e.V., Sonderkonto Dorfkirche - Kontonr.: 362 500 3693 BLZ: 160 500 00 - Bank: MBS Potsdam
Der Heimatverein Buckau e.V. ist gemeinnützig. Jede Spende wird mit einer steuerlich abzugsfähigen Zuwendungsbescheinigung bestätigt.
Mit der Spendensammlung des Heimatvereins wollen wir u.a. ermöglichen, daß in dem „Orgelprospekt“, das sind die Orgelpfeifen, die man von außen sehen kann, wieder echte Zinnpfeifen eingebaut werden. Die Originalpfeifen mußten wir im 1. Weltkrieg abgeben.
Wer aber aus Buckau an Weihnachten in der Kirche eine besondere Gabe abgeben will und sichergehen will, daß sie strikt zweckgebunden für die Orgel verwandt wird, kann den beigefügten Umschlag dazu verwenden. Bei angegebenem Absender gibt’s auch da eine Spendenquittung. - Auswärtige Empfänger meines Rundbriefes erhalten wieder zur freundlichen Benutzung (oder zur Weitergabe) eine Zahlkarte des Heimatvereins.
Es bleibt mir nur, allen zu danken, die übers Jahr geholfen, geraten und auch gespendet haben. Bei dieser Gelegenheit auch einmal herzlichen Dank an Frau Vieth, der wir die meisten Bilder auf unserer Web-Seite www.dorfkirche-buckau.de verdanken und auch das Foto in diesem Rundbrief.
Unsere Besucher, ob sie nun aus unserem oder einem anderen Dorf kamen, ob aus Berlin, Brandenburg und Potsdam oder aus Serbien, Frankreich, Polen, Schweden, Holland, England, Rußland, Tschechien und Ungarn usw. und egal warum sie hier waren: als Touristen, als Kunst-Interessierte oder als Pilgerinnen und Pilger zu der lächelnden Muttergottes von Buckau – alle wurden angesprochen von der wunderschönen Atmosphäre unserer Dorfkirche und angerührt von unseren beiden lieben Marien.
Ob unsere wunderschönen Marien auch Wunder wirken? Jedenfalls strahlen sie Freundlichkeit und Gelassenheit aus und schenken uns das Wunder der Besuche von Überall, und der tiefen, interessanten Gespräche – über Gott und die Welt, aber auch über unser eigenes Woher und Wohin. Auch dafür bin ich dankbar.
Beim Reformationskonzert leuchtete unsere Kirche im Schein von mehr als 95 Kerzen. Wer dabei war, schwärmt noch heute von dem romantisch-feierlichen Abend in Buckau. Zu unserem Adventskonzert am Sonnabend vor dem 3. Advent, 10. Dezember 2005 um 15.00 Uhr: „Orgel und Pan-Flöte“ mit Helmut Hauskeller, Panflöte, und Peter-Michael Seifried, Orgel, werden mehr als 100 Lichter die Kirche erstrahlen lassen.
Auch ich würde strahlen vor Freude, wenn ich Sie beim Konzert oder zu Weihnachten in unserer Kirche treffen würde.
Herzlich Ihre/Eure Ute Gandow
| | Buckauer Advents- und Weihnachtskalender 2005
25. November: Tag der Hl. Katharina
30. November: St. Andreastag: Schau in der Andreasnacht, was für Gesicht das Wetter macht: So wie es ausschaut, glaub’s fürwahr, bringt’s gutes oder schlechtes Jahr.
Sonntag, 2. Advent, 4. Dezember, Tag der Hl. Barbara 9.00 Uhr: Adventsgottesdienst mit Pfr. i.E. Rost Heute muß man die Barbara-Zweige schneiden, damit sie an Weihnachten blühen. Die Hl. Barbara steht in unserem Altarschrein unten rechts
Montag, 5. Dezember : Niklausabend: (Achtung, Kinder! Stiefel hinausstellen nicht vergessen!)
Dienstag, 6. Dezember: St. Nikolaus-Tag Regnet’s an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
Donnerstag, 8. Dezember Rentner-Weihnachtsfeier der Kommunalgemeinde Buckau im Gemeindehaus
Sonnabend vor dem 3. Advent, 10. Dezember 15.00 Uhr: Adventskonzert– Bringen Sie eine wärmende Decke mit, damit es Ihnen nicht nur im Herzen warm wird in der naturtemperierten Dorfkirche Buckau mit Helmut Hauskeller, Panflöte und Peter-Michael Seifried, Orgel 16.00 Uhr: Heißer Tee oder Glühwein zum Aufwärmen
Sonntag, 3. Advent, 11. Dezember 15.00 Uhr Adventsfeier des Frauenkreises und Adventssingen in der geheizten Sakristei.
Dienstag, 13. Dezember St. Luzia: Bei der preußischen Kalenderreform von 1610 rutschte der Weihnachtstermin 25.12. auf den damaligen 13.12. vor.
Sonnabend vor dem 4. Advent, 17. Dezember Wurstwinkler Weihnachtsmarkt mit den Jagdhornbläsern und Weihnachtsliedersingen
Sonntag, 4. Advent, 18. Dezember: Ist wirklich (noch) nichts in Buckau geplant?
Mittwoch, 21. Dezember, St. Thomas-Tag: Warm anziehen: In der Nacht vom 21. zum 22. Dezember kommt die längste Nacht des Jahres.
Heilig Abend, Sonnabend, 24. Dezember: Christvesper um 17.00 Uhr in der naturtemperierten Dorfkirche
Montag, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag, auch Stephanstag: 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der geheizten Sakristei
Dienstag, 27. Dezember, 3. Weihnachtsfeiertag – leider in Preußen vom Alten Fritz seit 1754 abgeschafft
Sonnabend, 31.12., Sylvester 15.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst mit Pfr. Gandow, Buckau; anschließend: Erste Sylvesterfeier in Buckau 2005 mit Sekt, Glühwein und Buckauer Pfannkuchen
Sonntag, 1. Januar 2006, Neujahr: Letzter Tag des achttägigen Weihnachtsfestes „Bis Weihnachten juchhe - nach Weihnachten oweh!“ |
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